Liebe Patientin,
wenn die Abstrichentnahme bei Ihrem Frauenarzt eine Auffälligkeit gezeigt hat, der HPV-Test über mehr als 12 Monate positiv ist oder andere abklärungsbedürftige Befunde am äußeren Genitale festgestellt wurden, stehen verständlicherweise Verunsicherung und Besorgnis im Raum.
Als langjährige Leiterin der DGK-zertifizierten Dysplasie-Sprechstunde an der Universitäts-Frauenklinik Mannheim verfüge ich über große Erfahrung und Fachkompetenz besonders auf diesem Gebiet. Aufgrund dieser profunden Expertise kann ich in unserer Praxis eine kompetente Diagnostik, Beratung und Behandlung auf Basis der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse (im Bereich der Dysplasie) sicherstellen.
In einem persönlichen Gespräch werde ich mir Zeit für Sie nehmen und -wenn notwendig, denn oft handelt es sich lediglich um eine zusätzliche Abklärung- die für Sie am besten geeignete Therapie finden.
In den meisten Fällen geht es bei einem auffälligen Abstrichbefund des Gebärmutterhalses nicht um eine Krebserkrankung, sondern eventuell um eine Vorstufe (Dysplasie). Ohne Therapie kann sich jedoch im Lauf der Zeit eine Krebserkrankung entwickeln. Um dies zu verhindern, sollten diese Vorstufen bzw. Beschwerden ganz individuell in der Dysplasiesprechstunde abgeklärt werden.
Darüber hinaus werden in der Dysplasiesprechstunde auch Auffälligkeiten im Bereich der Scheide (Vagina) oder an den Schamlippen (Vulva) diagnostiziert und therapiert.
In der Schwangerschaft können sich Veränderungen manifestieren oder verschlechtern. In enger Kooperation mit Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen bieten wir auch hier eine auf Sie persönlich angepasste Überwachung an.
Bringen Sie zu unserem ersten Gespräch alle relevanten Vorbefunde mit (Pap-Befunde, HPV Abstrich,..).
Ich freue mich auf Sie!
Prof. Dr. Saskia Spaich
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